Pistenzauber mit Köpfchen

23.01.2014
Wenn die Temperaturen sinken, steigt die Lust, in die herrliche weiße Landschaft einzutauchen. Ob Alpinski, Langlauf, Skifahren, Snow boarden, Schlittenpartien, Eislaufen oder Schneeschuhwanderungen - der Winter bietet eine Vielzahl an sportlichen Freizeitaktivitäten.

Spuren im Schnee und Eis zu hinterlassen, übt einen besonderen Reiz aus und zieht jeden Winter Sportbegeisterte aller Altersgruppen auf heimische Pisten, Winterwanderwege und zugefrorene Seen. Der Charme des Winters lockt besonders bei klaren Tagen - Kälte und Frost zum Trotz - die Massen ins Freie. Gut präparierte Pisten und spiegelglatte Eisflächen verleiten dabei gar einige zu überhöhter Geschwindigkeit oder waghalsigen Manövern. Ausrutscher, Stürze oder Zusammenstöße sind im Wintersport nicht ungewöhnlich und enden dank Landung im weichen Schnee zumeist harmlos.

Dauereinsatz für Rettungskräfte
Für Einsatzkräfte zählt der Winter zur Hochsaison: Der Bergrettungsdienst "Aiut Alpin Dolomites" verzeichnete im Jahr 2013 laut Informationen seiner Internetseite rund 313 Einsätze, knapp 200 Mal rückte er dabei für Winteraktivitäten wie Ski, Snowboard, Skitour, Langlauf oder Rodeln aus. Mit 163 durchgeführten Einsätzen auf der Ski-Piste, führt der Ski-Sport das Einsatz-Ranking des Aiut Alpin mit Abstand an. "Die finanziellen Folgen eines Skiunfalls können hohe Kosten verursachen, ganz abgesehen von der gesundheitlichen Beeinträchtigung", unterstreicht Angela Bonetti vom Schadenbüro Raiffeisen Versicherungsdienst/Assimoco. Schon ein Beinbruch kann sich auf mehrere Tausend Euro belaufen, von schlimmen Unfällen mit hohen Invaliditäten ganz zu schweigen.

Nicht ohne Schutz auf die Piste
"Für Wintersportler sind eine private Haftpflichtversicherung und eine private Unfallversicherung empfehlenswert", sagt Christian Oberrauch, Versicherungsberater im Raiffeisen Versicherungsdienst. Am Beispiel von Max, einem begeisterten Skifahrer, erklärt er den Grund: Die Haftpflichtversicherung greift dann, wenn Max Schäden an Dritten verursacht, wie im Falle eines Zusammenstoßes mit einem anderen Skifahrer. Wäre Max ohne Versicherungsschutz unterwegs, müsste er aus eigener Tasche für die finanziellen Folgen aus dem Unfall, den er verursacht hat, aufkommen - schlimmstenfalls mit seinem gesamten Vermögen. Kosten wie ärztliche Behandlungen, Schmerzensgeld oder Verdienstausfall könnten anfallen. Mit der privaten Unfallversicherung sichert Max hingegen seine eigene Gesundheit ab. Sie greift dann, wenn ein Unfall auf Schnee oder Eis zu einer Invalidität führt. Würde Max seinen Beruf nicht mehr ausüben können, dann käme die Unfallversicherung beispielsweise für den zeitweiligen Verdienstausfall auf. Im Schutz enthalten sind zudem meist auch die Unfallkosten einschließlich Bergungskosten.

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